Spark verleiht der jungen kreativen Klassikszene eine aufregend neue Stimme. Das Quintett verbindet den Feinsinn und die Präzision eines klassischen Kammermusikensembles mit der Energie und dem Biss einer Rockband. Seit 2007 wirbeln die fünf abenteuerlustigen Musiker als klassische Band über die Bühnen der Welt und zelebrieren einen exzentrischen Mix aus Post-Klassik, Minimal Music und Avantgarde. Im Jahr 2011 wurde das Ensemble mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Virtuos und unverkrampft bewegen sich die Gruppenmitglieder zwischen den verschiedensten musikalischen Welten. Im Kern klassisch, nach außen jedoch eigenwillig und unangepasst, verbinden sie Tradition und Innovation zu einem spannenden Klangerlebnis am Puls der Zeit.
Gemeinsam präsentieren sie eine leidenschaftliche Musik, die zündet. Von der ZEIT als "Kammermusik für die Facebook-Generation" bezeichnet, fängt der Spark-Sound das Lebensgefühl des 21. Jahrhunderts ein. Schnelle Schnitte, ein selbstverständliches Neben- und Miteinander der verschiedensten Epochen und Stile, die Kunst der Überraschung und die Freude an der musikalisch-assoziativen Illusion prägen den Stil der klassischen Band. Alt trifft auf Neu, die Grenzen zwischen E und U verschwimmen, barocke Meisterwerke werden jungen Zeitgenossen gegenübergestellt, klassisch-romantisches Repertoire erklingt im spannenden Remix und Klischées werden allenfalls aufgegriffen, um sie genüsslich gegen den Strich zu bürsten. Die WELT betitelt Spark als „hochkarätige Band“ und das Badische Tagblatt nennt die fünf Musiker die „Jungen Wilden der Klassikszene“.
Nachdem sie bei Berlin Classics 2015 mit "Wild Territories" ihr furioses Debüt mit zeitgenössischen Akzenten feierten, kommt nun zusammen, was zusammen gehört: Neue Meister veröffentlicht im Sommer 2017 das vierte Album der klassischen Band, "Facets of Infinity", das Spark im gleichnamigen Werk des Berliner Komponisten und Neue Meister-Pionier der ersten Stunde Johannes Motschmann als Solistengruppe mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter der Leitung von Sebastian Weigle zusammenführt. Orchestrale Weiten mit dem wiedererkennbaren Sound von Johannes Motschmann treffen auf die virtuose Vielfalt des Ensembles, eine wahrhaftig meisterhafte Kollaboration zweier Acts, von denen man in Zukunft noch viel mehr hören möchte – und wird.