Das Projekt "Cosmic Calendar" erzählt die Geschichte vom Ursprung des Universums. Stellt man sich die Entstehung des Universums auf einer 12-monatigen Zeitachse - einem Jahr - vor, so findet der Urknall im Januar statt, und die Entstehung des Lebens und damit der Menschheit erfolgt im Dezember. Jeder Monat steht für einen bedeutenden Meilenstein in der Entstehung des Universums und weist gleichzeitig Parallelen zur persönlichen Entwicklung auf. Er beschreibt verschiedene Phasen, wie die Befreiung grenzenloser Möglichkeiten durch den Urknall (Particle of Freedom), den Abkühlungsprozess (Becoming Transparent), der zu klaren Perspektiven, Selbsterkenntnis (the Inner Gravity), einem Gefühl von "Flow" inmitten unzähliger Möglichkeiten (Gliding on the Milky Way) führt, das Aufgeben von Überzeugungen und das Gefühl der Trauer (Requiem for a Supernova), bis hin zur Geburt der Hoffnung (Birth of the Sun), der romantischen Beziehung zwischen der Erde und dem Mond (Celestial Serenade), der Bildung der lebenswichtigen Ozonschicht (Air) und schließlich der Entstehung der Menschheit (You and me and everything around us). Mit diesem Projekt möchte ich vermitteln, dass das Universum und wir, die Menschen auf der Erde, miteinander verbunden sind. Wenn man diese Tatsache aus einer solchen globalen Perspektive betrachtet, bleibt kein Raum für Hass und Krieg.